Über die Künstlerin
Mirjana Avramovic wurde in Belgrad, Serbien geboren. Dort schloss sie zunächst ihr Studium und
Postdiplomstudium der Landschaftsarchitektur ab, ein Fach, in dem sie auch an der
Universität Hannover promovierte. Sie unterrichtete an den Universitäten in Belgrad und Hannover
sowie an der Hochschule Luzern. Die Rückkehr zur Malerei erfolgte für sie Ende 2013.
Das starke Bedürfnis nach künstlerischem Ausdruck begleitet die Künstlerin seit ihrer Jugend.
Bereits im Jahr 1982 fand die erste öffentliche Präsentation ihrer Arbeiten im Nationalmuseum
Belgrad statt. Während ihres Studiums der Landschaftsarchitektur an der Universität Belgrad
erhielt sie zeichen- und Malunterricht von dem serbischen Maler und Professor Milivoje Milo
Dimitrijevic. Sie erhielt auch Unterricht von den hannoverschen Künstlern Ziad El Kilani und
Nigel Packham. Später hatte sie intensiveren künstlerischen Austausch mit dem bedeutenden
deutschen Maler und Grafiker Ernst Marow.
Seit 2015 ist sie hauptberuflich als Künstlerin tätig.
Im Jahr 2016 nahm sie and der Gruppenausstellung „Fotografie und Malerei heute“
in der renommierten Achtzig-Galerie für zeitgenössische Kunst in Berlin-Prenzlauer Berg teil.
Ein Jahr später, 2017 wurde ihr Gemälde „Der Zauberwald“ für die
Titelillustration eines Buchs im Steiner-Verlag Stuttgart ausgewählt. Im selben Jahr wurde sie
von der serbischen Tageszeitung „Vesti“ mit einem Künstlerporträt geehrt. Im
Juni 2017 wurden ihre Werke im Rahmen des Symposions „There is no such thing as
a baby“ im Sprengel-Museum Hannover präsentiert.
Im folgenden Jahr 2018 fand die Einzelausstellung „Zwischen den Welten…dringen
die Mythen herein“ im Raum für Kunst und Kommunikation in Hannover statt. Ebenfalls im Jahr
2018 wurde sie als Finalistin für den Herimann-Preis für zeitgenössische
Bibel-Illustration in Helmarshausen ausgewählt, was in einer abschließenden Gruppenausstellung
der Finalisten resultierte.
Im Jahr 2019 präsentierte sie ihre Werke in der Einzelausstellung „Gärten der
Erinnerungen, Gärten der Erkenntnisse“ im Kunstkreis Laatzen. Über diese Ausstellung wurde
ausführlich in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung sowie in renommierten serbischen Zeitungen
wie „Danas“ und „Vesti“ berichtet. Für ihr Ölgemälde „Hoffnung“ wurde sie im folgenden Jahr
2020 mit dem dritten Preis des Wettbewerbs „Kunstpreis Laatzen 2020“
ausgezeichnet und nahm mit dem Gemälde an der gleichnamigen Gruppenausstellung teil.
In der Zeit kurz vor und während der Corona-Pandemie verlor sie beide Eltern, was einen tiefen
Einschnitt in ihr Leben und ihre künstlerische Arbeit bedeutete. In dieser schwierigen Zeit
vollendete sie zwei neue Bildzyklen, nämlich „In der neunten Stunde“ (2020)
und „In der fünften Stunde“ (2021/2022), die als Abschiedsgeste für ihre
verstorbenen Eltern dienten. Sie schuf auch einige neue religiöse Gemälde in diesem Zusammenhang.
Im Jahr 2023 widmete sie sich neuen Ideen und schuf einige neue Gemälde und
Zeichnungen zu verschiedenen Themen, darunter „New Old Landscapes“, „I am not an AI-Lion“ und
„Schraffur-Tiere“.
Derzeit lebt sie und arbeitet freiberuflich in Hannover.
Künstlerische Tätigkeiten/Ausstellungen mit Links:
2023:
Entstehung der neuen Gemälden und Zeichnungen zu verschiedenen Themen: "Bibelgeschischten", „New old Landscapes“, „I am not an AI-Lion“, „Schraffur-Tiere“
2021-2022:
Entwicklung von neuen künstlerischen Ideen zu den Themen: "Melting pot in red", "New old
Landscapes", und Entstehung von ersten neuen Werken, die diesen Themen gewidmet sind
Entstehunng des neuen Bilderzyklus "In der fünften Stunde"
Entstehung der weiteren religiösen Gemälde
Entstehung der weiteren `Gartenbilder´
2020:
Auszeichnung für das Bild "Hoffnung": Dritter Preis des Wettbewerbs
"Kunstpreis Laatzen 2020" zum Thema "Stadtlandschaften"
Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ): Würdigung zum dritten Preis des Wettbewerbs
„Kunstpreis Laatzen 2020“ für das Ölbild „Hoffnung“
Leine-Center Laatzen in der Zusammenarbeit mit dem Kunstkreis Laatzen: Teilnahme an der
Gruppenaustellung
zum Wettbewerb "Kunstpreis Laatzen 2020"
Entstehung des Bilderzyklus "In der neunten Stunde"
2019:
Kunstkreis Laatzen, Region Hannover: Einzelaustellung - "Gärten der
Erinnerungen, Gärten der Erkenntnisse", Ölbilder (Ausstellung der bedeutendsten Bilder
aus vier Bilderzyklen - ein Querschnitt)
Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ), renommierte
Serbische Tageszeitungen
„Danas“ und „Vesti“: Würdigungen zur Einzelausstellung „Gärten der Erinnerungen, Gärten
der Erkenntnisse“
Leine-Center Laatzen im Zusammenarbeit mit dem Kunstkreis Laatzen e.V. (Region Hannover):
Teilnahme an der Gruppenausstellung des Wettbewerbs "Kunstpreis Laatzen 2019"
2018-2019:
Entstehung der bedeutendsten Bilder des Bilderzyklus
"Gärten der Erinnerungen, Gärten der Erkenntnise"
2018:
Hessischer Städte- und Gemeindebund und die Kulturstiftung Hessen-Thüringen,
Helmarshausen (Bad Karlshafen): Gruppenausstellung der Finalisten des
Wettbewerbs für den Herimann-Preis für zeitgenössische Bibelillustrationen und für
Kunstwerke mit biblischen Bezügen
Hessischer Städte- und Gemeindebund und die Kulturstiftung Hessen-Thüringen,
Helmarshausen (Bad Karlshafen):
Auswahl des Bildes "Verkündigung" zu den
zwölf besten Bilder des Wettbewerbs "Herimman Preis 2018" für zeitgenössische
Bibelillustrationen und für Kunstwerke mit biblischen Bezügen
Renommierte serbische Tageszeitung "Danas": Würdigung zum Bild "Verkündigung", das zu den
zwölf besten Bilder des Wettbewerbs "Herimman Preis 2018" für zeitgenössiche Bibelillustrationen ausgewählt
wurde
Raum für Kunst und Kommunikation r2k, Hannover: Einzelausstellung
- „Zwischen den Welten … dringen die Mythen herein“, Ölbilder (Eine Auswahl der Bilder
aus der Ausstellung)
Serbische Tageszeitungen „Vesti“
und Stadtteilmagazine Linden:
Würdigungen zur Einzelausstellung „Zwischen den Welten … dringen die Mythen herein"
2017-2018:
Entstehung des Bilderzyklus "Bibelgeschichten"
Hochschule Luzern - Musik (Lucerne University of Applied Sciences and Arts):
Auswahl zur Gastdozentin im Herbstsemester 2017/2018 für das
Wahlpflichtseminar
Landschaftsbild und „Landschaftsabbildung“ in der Musik
und der Malerei vom Impressionismus bis zum Expressionismus
2017:
Auditorium des Sprengel Museums Hannover:
Multimediale Präsentation von neunzehn (19) ausgewählten Werken begleitet von eigenen
literarischen Texten im Rahmen des 4. Winnicott Symposiums „`There is no such a thing as a baby´ –
Der Mensch kommt zu sich durch die Erfahrung des Anderen“
Franz Steiner Verlag: Auswahl des Gemäldes
„Zauberwald“ für die Gestaltung
der Titelseite des im März 2017 erschienenen Buchs
Der Dschungel und der Tempel. Indien-Konstruktionen in der britischen Musik und dem Musikschrifttum der
Kolonialzeit 1784-1914
Serbische Tageszeitung „Vesti“: Würdigung mit dem ausführlichen
Artikel „Außergewöhnliche Synthese von Wissenschaft
und Kunst“
2016-2017:
Entstehung des Bilderzyklus "Die Mythen dringen
herein" und der weiteren "Gartenbilder"
Entstehung der ersten Druckgrafiken
2016:
Galerie Achtzig (Prenzlauer Berg, Berlin): Teilnahme an der
Gruppenausstellung
„Fotografie und Malerei heute“ mit vier Bildern aus dem Zyklus „Ursprung und
Fruchtbarkeit, der zwischen 2013 und 2015 entstand.
Bilder der Ausstellung „Fotografie und Malerei heute“
2015-2016:
Entstehung der ersten "Gartenbilder"
Entstehung der Serie von Aktzeichnungen
Entstehung der weiteren Bilder des Zyklus "Ursprung und Fruchtbarkeit"
2015:
Gründung des Ateliers - "Atelier MAP" - in Hannover
Hochschule Luzern - Musik (Lucerne University of Applied Sciences and Arts):
Gastdozentin für das Wahlpflichtseminar
im Sommersemester 2015 Landschaftsbild und „Landschaftsabbildung“ in der Musik und der Malerei vom Impressionismus
bis zum Expressionismus
2014-2015:
Hochschule Luzern - Musik (Lucerne University of Applied Sciences and Arts):
Gastdozentin für das Wahlpflichtseminar
im Wintersemester 2014/2015 Gartenmusik: deutsche
Fürstenhöfe und Gärten des 18. Jh.
Entstehung der weiteren Bilder des Zyklus "Ursprung und Fruchtbarkeit"
2013:
Entstehung der ersten Bilder des Bilderzyklus
"Ursprung und Fruchtbarkeit"
2012:
Entstehung des selbst illustrierten Bilderbuchs "Alles im Eimer - Die Suche nach
dem Glück",
inspiriert durch die Präsentation der kleinräumigen
landschafts-architektonisch-künstlerischen Installation mit dem Titel "Alles im Eimer"
aus dem Jahr 2010 (s.u.)
2010:
Galerie Herrenhausen, Hannover: Präsentation der kleinräumigen
landschafts-architektonisch-künstlerischen Installation
„Alles im Eimer“ im Rahmen des Konzertes „Pisma iz Domovine – Briefe aus der
Heimat“ („Frühlingskonzerte in Herrenhausen“)